Kunstausstellung zum Vaterunser

Künstlerin Barbara Otterbach Am 4. März eröffnete eine Ausstellung mit 12 Bildern von Barbara Otterbach ihre Pforten. Den roten Faden des Bilderzyklus bilden die Verse des Vaterunser, die mit Farbsymbolik und abstrakten Formen dem Betrachter näher gebracht werden. Einmal mehr ist die Bühlertäler Christuskirche damit das Podium für Kunst aus der Region.
In der Ansprache zur Ausstellung erläuterte Pfarrer Stefan Kammerer die Bedeutung des Gebets als Übung, die vor allem dem Innehalten und Zuhören dient. Als liturgischer Höhepunkt nimmt das Vaterunser dabei eine Sonderstellung im evangelischen Gottesdienst ein. Diesen Höhepunkt untermalen die Bilder mit Farben und einem tiefen Schwarz als Symbol für das Göttliche, das alle Farben in sich vereint.
Den musikalischen Rahmen in der voll besetzten Christuskirche lieferten Carmen, Daria und Larissa Kohler von der städtischen Musikschule Bühl mit Jazz der feinen Sorte. Sichere Bassläufe bildeten das Fundament zu den locker swingenden Klaviersoli und dem gefühlvoll geblasenen Saxophon. Das versierte Zusammenspiel mit gekonnten Rhythmuswechseln begeisterte die Besucher von Beginn an. Auch Klassiker wie "Summertime" spielte das Trio routiniert und eindrucksvoll, ohne den Vergleich mit allbekannten Aufnahmen scheuen zu müssen. Jazz-Combo Carmen, Daria und Larissa Kohler

Die Bilder werden betrachtet Am Ende der Eröffnung bot sich noch die Gelegenheit, untereinander und mit der Künstlerin Barbara Otterbach das Gespräch zu suchen. In den nächsten Wochen wird es bei weiteren Veranstaltungen, wie einem Malkurs für Kinder und einer Predigtreihe, die Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung geben. Gespräch auf der Empore