Die Geschichte des jüdischen Volkes und seine Religion waren Thema beim Hephata-Treffen am 22. April im Kirchengemeindehaus in Ottersweier. Erfreulich viele Besucher bildeten einen Kreis um eine Mitte, in der viele Symbole der jüdischen Religion zu finden waren.
Frau D. Uhlig stellte als Referentin anschaulich Kultur, religiöse Pflichten, Sitten und Traditionen des alttestamentlichen Gottesvolkes vor. Dabei diente die Übersetzung des traditionellen hebräischen Pesach-Liedes "Echad mi jodea?" - "Eins, wer weiß es?" als Grundlage für ihren Vortrag.Die Gegenstände aus der Mitte waren eine greifbare Bereicherung und führten den Anwesenden die Welt des Judentums lebendig vor Augen.
"Was bedeuten die Tora, was der Talmud und der Siddur für den gläubigen Juden?" - Diese Fragen beschäftigten vor allem diejenigen Besucher, die sich mit dem Vortrag auf den geplanten Besuch der Synagoge in Baden-Baden vorbereiten wollten.
Da das allgemeine Interesse groß ist, mehr über den jüdischen Glauben zu erfahren, erklärte sich Frau Uhlig spontan bereit, einen weiteren Vortrag im Rahmen der "Hephata-Treffen" zu halten. Wir bedanken uns herzlich für den gelungenen Abend und freuen uns auf ein Wiedersehen!
